Intubationsnarkose
Die Intubationsnarkose ist eine Vollnarkose, bei der ein Beatmungsschlauch eingeführt wird.
Der Schlauch wird erst eingeführt, wenn der Patient bereits eingeschlafen ist. Er wird noch
vor dem Aufwachen wieder entfernt. Bei einer Intubationsnarkose schläft der Patient so fest,
dass eine künstliche Beatmung obligatorisch ist.
Zur weiteren Sicherheit des Patienten wird während der gesamten Operation das EKG, der Blutdruck
und die Sauerstoffsättigung des Blutes gemessen.
Die Intubationsnarkose ist nur bei speziellen Indikationen vorgesehen. Wenn nach Einschätzung
des Zahnarztes die Behandlung unter lokaler Anästhesie nicht möglich ist, kann eine Vollnarkose
vorgenommen werden. Dies ist z.B. der Fall bei Verhaltensstörungen, geistiger, körperlicher oder
psychischer Behinderung. Ebenso kann bei behandlungsunwilligen Kindern die Intubationsnarkose
angemessen sein.